Langzeit-EKG
Zur Feststellung von Herzrhythmusstörungen sind Langzeit-EKGs diagnostische Standardverfahren. Sie lassen sich aber auch dafür einsetzen, die Ursachen von Herzklopfen, Herzstolpern, Kollaps oder Bewusstlosigkeit zu ergründen. Je nach Situation setze ich ein 24-Std. oder 7-Tage-EKG ein.
Ergometrie
Das Belastungs-EKG dient zur Aufdeckung von Durchblutungsstörungen des Herzens. Dabei wird man körperlich angestrengt, damit die Leistungsfähigkeit des Herzens und der Blutdruck unter Belastung beurteilt werden können. Weiters ist es zu Trainingszwecken eine gute Methode, um abschätzen zu können, wie leistungsfähig man ist.
Herzecho
Das Herzecho ist eine Basisuntersuchung, die immer eingesetzt wird, wenn Verdacht auf eine Herzerkrankung vorliegt. Man sieht live ein Bild des schlagenden Herzens um so dessen Funktion und die Klappen zu beurteilen. Mit dem Herzecho lassen sich Brustschmerzen, Atemnot und Wasseransammlungen im Körper abklären.
Durchströmungsmessung der Halsschlagader
Die Durchströmungsmessung der Halsschlagader (Carotis-Vertebralis-Duplex) ist eine Methode zur frühzeitigen Erfassung der Gefahr an einem Schlaganfall zu erkranken. Man sieht, ob die Arterien verkalkt oder glatt sind. Auf diese Weise lässt sich das Gesamtrisiko einer Durchblutungsstörung des Gehirns einschätzen.
Arm-Bein-Index
Diese Ultraschalluntersuchung dient zur Beurteilung der Blutversorgung der Beine und wird bei der Diagnostizierung der so genannten Schaufensterkrankheit (PAVK) eingesetzt. Um herauszufinden, wie gut die Beine durchströmt werden, wird zuerst der Blutdruck an beiden Oberarmen gemessen und nachher zum Vergleich an den Beinen.
24-Stunden-Blutdruckmessung
Bluthochdruck ist für eine Vielzahl von Erkrankungen verantwortlich. Mit der 24-Stunden-Blutdruckmessung lässt sich der Blutdruck bei Tag und bei Nacht abschätzen. Besonders während der Nacht sollte er im Vergleich zum Tag absinken. Wenn man unter Bluthochdruck leidet und Medikamente nimmt, ist es eine hervorragende Methode die Blutdruckeinstellung zu überprüfen.
Lungenfunktion
Das Testen der Lungenfunktion dient zur Abklärung von Atembeschwerden. Dabei bläst man mit zugehaltener Nase in ein Rohr und atmet einmal möglichst tief ein und aus, dann einmal möglichst schnell aus. So lässt sich erkennen, ob die Belüftung der Lunge in Ordnung ist oder ob die Bronchien verengt sind.